Kleines Quiz zu deinen Rechten

Deine Rechte im Überblick:
1) Du darfst eine eigene Meinung haben und sagen, was dich beschäftigt.
2) Du hast das Recht auf eine saubere Umwelt.
3) Du hast ein Recht auf Privatsphäre und respektvolle Behandlung.
4) Du darfst Dinge lernen und dich informieren.
5) Du hast das Recht auf Schutz und ein sicheres Zuhause.
6) Du hast das Recht auf gesundes Essen und sauberes Trinkwasser.
7) Du hast ein Recht auf Freizeit, in der du dich ausruhen und spielen darfst.
8) Du hast ein Recht auf Versorgung und Gesundheit.
9) Du darfst mitgestalten, was dich betrifft.
10) Alle Kinder haben die gleichen Rechte wie Du.

Wie sieht die Umsetzung deiner Rechte im Alltag aus?
Um dafür deinen Blick zu schärfen, haben wir dir ein paar Alltagsgeschichten aufgeschrieben.
Zu jeder Geschichte passen mehrere Kinderrechte. Findest du heraus, welche es sind?

Ein Tag am Bach
Die Kinder spielen gerne im Park am Bach. Leider liegen dort oft Plastikflaschen und anderer Müll herum. Deshalb beschließen die Kinder, Schilder zu malen. „Wir wollen an einem sauberen Bach spielen!“ steht da zu Beispiel. Die Eltern finden, dass das eine tolle Idee ist und helfen, zusammen mit ihren Kindern einen großen Müllsammeltag zu organisieren. Viele Nachbarn und Schulfreunde kommen und am Ende des Tages ist der Bach im Park blitzesauber.
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Die alte Eiche
Die Geschwister sind fertig mit den Hausaufgaben und schon geht es nach draußen zur alten Eiche. Hier kann man prima klettern, findet Lucie. Und ein Vogelnest beobachten kann man auch. An einem dicken Ast hängt außerdem eine Schaukel, auf der Nick gerne sitzt, um in Ruhe seine Lieblingsbücher zu lesen.
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Ein Treffpunkt für alle
Auf dem Spielplatz gibt es ein kleines Häuschen, in dem sich die Kinder gerne treffen. Hier kann man prima spielen und geheime Bandentreffen veranstalten. Ein paar Stufen führen zur Tür des Häuschens hoch und seit kurzem gibt es daneben außerdem eine Rampe. Darüber freuen sich die Kinder sehr: Jetzt kann Clara mit ihrem Rollstuhl endlich auch in das Häuschen fahren und beim Spiel dabei sein.
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Das Tagebuch
Samira schreibt abends in ihr Tagebuch, was sie tagsüber erlebt hat und auch, was sie sich wünscht und welche Sorgen sie manchmal hat. Auf dem Buch steht ihr Name und „Streng geheim!“. Niemand außer Samira darf einfach so in ihrem Tagebuch lesen.
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Das Lieblingsessen
Paul sitzt mit seinen Eltern und seiner Schwester Nora am Esstisch, aber er bekommt keinen Bissen runter, obwohl Papa Nudelsalat, sein Lieblingsessen, gekocht hat. Paul macht sich Sorgen wegen der Klassenarbeit morgen, aber seine Eltern machen ihm Mut: Er hat sich so gut vorbereitet wie er konnte. Bestimmt schafft er das!
Nach dem Gespräch geht es Paul besser, er hat sogar richtig Appetit bekommen. Zum Glück hat Nora Nudelsalat für ihn übrig gelassen.
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Eine kleine Verletzung und große Hilfe
Grigori ist beim Fußballspielen ausgerutscht und hat sich das Knie aufgeschlagen. Zum Glück kümmern sich die anderen Kinder und die Trainerin um ihn: Er wird getröstet und mit einem Kühlakku versorgt. Emma hat sogar eine Dose voll mit bunten Pflastern dabei, von den Grigori sich eins für sein Knie aussuchen darf. Danach geht es ihm schon viel besser. Er ruht sich noch ein bisschen am Spielfeldrand aus und in der zweiten Halbzeit kann er schon wieder mitspielen.
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Der Streit
Auf dem Schulhof gibt es Streit: Marco hat Sara ein Springseil weggenommen und dann hat sie ihn geschubst. Zum Glück geht Leon dazwischen. „Halt, Stopp!“, sagt er. „Man darf niemandem wehtun!“ Eigentlich weiß Sara das. „Stimmt“, gibt sie zu. „Tut mir leid, Marco.“ „Mir auch“, meint er. „Jemandem einfach was wegnehmen ist auch doof.“
Die beiden einigen sich darauf, sich in der nächsten Pause mit dem Springseil abzuwechseln.
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Nachrichten kinderleicht
Giulia schaut abends gerne die Kindernachrichten. Hier erfährt man, was auf der Welt passiert. Alles wird super einfach erklärt, findet Giulia, und außerdem werden keine schlimmen Bilder gezeigt. Wenn Giulia doch einmal etwas aus den Nachrichten nicht versteht oder ihr etwas Angst macht, weiß sie genau, dass sie mit ihren Eltern oder mit ihrer Lehrerin darüber sprechen kann.
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